Optimales Klima im Wintergarten
Bei Regen, Schnee oder Sonne müssen Sie die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und die Sonneneinstrahlung im Wintergarten möglichst optimal steuern. Nur so können Sie sich wirklich wohlfühlen und zugleich Energie sparen.
Wohlfühlklima
Das Zusammenspiel von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftbewegungen bestimmt das Klima in allen unseren Wohnräumen. Wegen der großen Glasflächen herrschen im Wintergarten besondere klimatische und bauphysikalische Verhältnisse.
Beschattung
Während im Winter jeder Sonnenstrahl hochwillkommen ist, kann die eingestrahlte Wärme zu anderen Jahreszeiten durchaus zum Problem werden. Die richtige Beschattung sorgt dafür, dass gar nicht erst zu viel Hitze im Wintergarten entsteht.
Belüftung
Ohne Belüftung könnte die Temperatur in einem nach Süden ausgerichteten Wintergarten bis auf 70 °C ansteigen – unerträglich selbst für tropische Pflanzen. Auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit wird durch die richtige Belüftung reguliert.
Klimatisierung
Wenn an heißen Sommertagen selbst Beschattung und Belüftung nicht mehr ausreichen, im Wintergarten angenehme Temperaturen zu erzielen, dann hilft eine Klimatisierung. Gemäß der EnEV ist diese jedoch immer nur eine Ergänzung.
Heizung
Im Winter ist eine optimale Wohlfühltemperatur von ca. 20 Grad auch im Glasanbau nur mit einer Heizung zu erreichen. Meistens ist es sinnvoll, das Heizsystem im Wintergarten auf das im Wohnhaus abzustimmen.
Steuerung
Eine elektronische Regelung durch anspruchsvolle Wintergarten-Steuerungen koordiniert die Daten einer außen befestigten Wetterstation sowie von Sensoren im Inneren. So können Sie beruhigt das Haus verlassen.
Energiebilanz
Wie die jährliche Energiebilanz für Ihr Haus mit Wintergarten ausfällt, hängt von vielen Faktoren ab. Sowohl Ausrichtung und Wärmedämmvermögen des Wintergartens, als auch die Anzahl der Sonnenstunden im Winter machen einen Unterschied.